Die schöne Gemeinde Hude, aus der wir Huderaner kommen, liegt am Rande der Wildeshauser Geest.

Der staatlich anerkannte Erholungsort Hude (ca. 15600 Einwohner) liegt zwischen Oldenburg und Bremen und ist leicht mit dem Zug zu erreichen.

Hude wurde 1232 erstmals urkundlich erwähnt mit der Gründung des Zisterzienserkloster (Mehr zur Klosterruine im nächsten Artikel).

Neben diversen Anwendungen zur Erholung gibt es direkt im Ort bzw. ortsnah nennenswerte Wanderwege (siehe Artikel Wanderwege).
Zu Fuß oder mit dem Rad!

Ein beliebtes Reiseziel ist das Kloster in Hude. Im umliegenden Klosterbezirk befinden sich die Ruinen des Zisterzienser-Klosters, das Abthaus, die St. Elisabeth Kirche, die Klosterschänke, ein kleines Kloster-Museum und die Jacobsschafe.

Noch heute sind einige Teile der ehemals dreischiffigen Klosterkirche zu sehen und zu begutachten. Der Besucher kann sich frei auf dem Gelände bewegen.

Die damalige Torkapelle auf der gegenüberliegenden Seite beheimatet heute die St.-Elisabeth-Kirche.

Direkt neben dem alten Abthaus befindet sich nun ein sehr gutes Lokal mit schöner Terrasse.
Hier trinkt und genießt man immernoch das Huder Klosterbräu.

Urlaubsflair bringt hier nicht nur die Kloster - Ruine, sondern auch die alten Bäume sowie das Rauschen des Wassers an der Wassermühle.

Von diesem Kloster - Bezirk ausgehend schlängelt sich einer der zahlreichen Huder Wanderwege entlang der Huder Bäke bis zum Skulpturenufer und noch weiter.

Man durchquert dabei ein kleines Wäldchen und kann sich nebenbei am Trimmpfad sportlich betätigen.
Weitere Infos zu dieser und anderen Routen findet ihr in der Rubrik Wanderwege.

Die tolle Kulisse der Klosterruine wird gern für Hochzeiten genutzt. Wie gut, dass sich die Kirche gleich nebenan befindet.

Und wer sich traut sollte unbedingt die Klosterruine spät abends oder sogar nachts besuchen!
Die besondere Beleuchtung und die Sage um die weiße Frau laden zum Gruseln ein...

Nicht weit weg von der Klosterruine befindet sich der geheimnisvolle Hasbruch.

Dieses Waldgebiet von über 600 ha beinhaltet ein Naturdenkmal der besonderen Art - den Urwald Hasbruch.

Hier wächst alles so wie es will und dadurch fällt auch alles so wie es will :-).

In diesem Naturschutzgebiet stehen über 1000 jährige Eichen und die älteste Eiche (ca. 1200 Jahre) Niedersachsens!

Es gibt zahlreiche Wanderwege, die hin und wieder auch unheimlich wirken, weil alles sehr naturbelassen ist.

Die alten Bäume wirken nicht nur wie Riesen, die sich durch den Wald winden und in wilden Formen wachsen, sonern auch wie Fabelwesen.

Kinder und phantasievolle Menschen werden ihre wahre Freude daran haben: denn nicht nur ein zu Holz gewordener Drache läßt sich entdecken!

Unzählige Eingänge in verwunschene Geschichten, versteckte Trolle in Bäumen, versteinerte Gesichter oder in Form gewachsene Symbole - für jeden ist etwas dabei.
Zu sehen in unserer Bildergalerie Hasbruch.

Ausgeschilderte Parkkmöglichkeiten gibt es übrigens zu Genüge - sogar direkt an der Autobahnabfahrt Hude.

In unserem schönem Erholungsort Hude gibt es viele Wanderwege. Ein besonders erwähnenswerter Weg ist der von uns sogenannte "Kloster-Skulpturenweg".
Hierzu kann man direkt ab der Klosterruine starten (und gleich mal nachschauen wie die Jakobsschafe auf brötchentütenrascheln reagieren).

Danach geht es an der Bäke entlang bis zum Eisenbahntunnel.
Auf diesem Abschnitt kann der Wanderer die weissen Enten bewundern. Sollte die Bäke allerdings zu viel Wasser tragen, ist beim Tunnel ein wenig Klettergeschick angesagt.
Hat man diesen dann überwunden und die Straße überquert, folgt man dem Wasser bis zum Huder Wasserfall :-). Auch ein kleiner See an der Schule Huder Bach liegt auf der anderen Seite.
Wer Glück hat sieht einen der zahlreichen Vögel, die sich in dieser Gegend aufhalten. Nach dem "Möchte-gern-Wasserfall" folgt der Trimm-dich-Pfad. Wer keine Lust auf Sport hat, kann versuchen mit den Pferden oder den Schafen auf der angrenzenden Weide zu kommunizieren.
Nach dem Überqueren der nächsten Brücke taucht man in ein kleines verwunschenenes Wäldchen ein.
Stets das Wasser an seiner Seite.

Geradeaus geht es zu einer sehr alten Eiche. Bitte aufpassen, es ist der ein oder andere schon im Ameisenhügel versunken. Rechts geht es über unebenes Gelände zu einer weiteren Brücke.
Ab hier sind es nur noch ein paar Schritte bis zum Skulpturenpark.
Nach dem Begutachten der Kunstwerke stehen Bänke zum Erholen bereit. Nun kann man entscheiden, ob man den Wanderweg weiter laufen möchte (mit ein paar Ortskenntnissen und genügend Zeit gibt es weitere Wege bis in den Hasbruch hinein) oder ob man den Weg wieder zurück geht.

Wir entscheiden uns oft dafür wieder zur Klosterruine zu marschieren, denn dort gibt es nicht nur öffentliche gebührenfreie Parkplätze (in Hude gibt es nirgends kostenpflichtige Parkplätze!),
sondern auch die Klosterschänke mit Aussenterasse. Hier wird dann der ein oder andere Kaffee bestellt. Oder ein Eiscafe. Oder oder oder...
Diese Strecke eignet sich auch für eine Fahrradtour. Dann sollte man allerdings wirklich weiter fahren. Ob am Wasser entlang oder die vielen Nebenstrassen - es lohn sich.
Gerade, wenn es wieder Frühling oder Sommer wird.

Wer also mit dem Fahhrad fährt sollte beim Skulpturenpark nicht umdrehen, sondern bis ans Ende des Weges fahren.
Nun sollte sich der Fahrradfahrer rechts halten, die Hauptstrasse überqueren und an der nächsten Möglichkeit links abbiegen.
Dadurch fährt man direkt auf die Teufelsschlucht zu. Fahrrad bitte abstellen und auf den Hügel klettern. An einer Stelle dürfen dann kleine und auch grosse Kinder in die Schlucht rutschen.
Keine Angst. Ein guter Geist in Form einer rot getigerten Katze passt auf jeden Schritt auf und begleitet euch wieder zurück bis ans Ende des Gebietes (wenn ihr Glück habt).
Nun geht es weiter über die sächsische Alp und der Hasbruch ist nicht mehr weit.
Ihr wollt mehr Fotos sehen? Dann schaut in der Bildergalerie vorbei!
Natürlich gibt es weitaus mehr Wanderwege. Einfach mal losfahren oder los gehen.
Wer sein Auto mitnehmen will, kann auch zwischenzeitlich beim Edekacenter parken. Von dort geht es in beiden Richtungen an der Bäke entlang.
Viel Spass.

Weitere Bilder in unserer Bildergalerie!

Die Huder Märchentage sind mittlerweile eine feste Größe in der Huder Kulturszene geworden und weit über die Ortsgrenzen hinaus bekannt..

Das Maskottchen "Hudefix" wurde 2004 geboren und feiert jährlich (Ende Oktober) seinen Geburtstag.
Aber es ist nicht nur irgendein Geburtstag!

Die Huder Märchentage stehen jedes Jahr unter einem anderen Motto, und das wird ausführlich gefeiert.

Gründer und Initiator Peter Schlöndorff stellt immer wieder neue Ideen und Attraktionen vor.

Dabei wird er von vielen fleißigen Helfen unterstützt! Ob seit Jahren oder nur für ein, zwei Geburtstage. Hudefix freut sich über jede Hilfe! Auch die Huderaner machen mit!

Ein buntes Rahmenprogramm mit vielen Mitmachaktionen, Geschicklichkeitsparcouren, Kasperletheater, Märchenlesungen, Lichterfest und diversen Vorführungen machen die Huder Märchentage jedes Jahr zu einem neuen Erlebnis!

Welches Motto gerade ansteht und welche Attraktionen geplant sind, erfahrt ihr u.a. auf der Webseite www.huder-maerchentage.de

Die Huder Fantasie- und Märchentage finden immer am letzten Wochenende im Oktober in der Peter-Ustinov-Schule statt. Jeweils von 14:00 - 18:00 Uhr.

Es ist nicht nur eine tolle Möglichkeit für Kinder sich zu entfalten, zu staunen, zu lauschen, zu spielen und Spaß zu haben,
sondern auch eine Möglichkeit sich als Kindergarten, Schule, Verein, Workshop, Gruppe oder Ähnliches zu präsentieren, indem z.B. Bastelaktionen innerhalb von Institutionen stattfinden, die dann als Dekoration oder als Wettbewerb ausgestellt werden,
oder indem z.B. eine Tanz- oder Musikgruppe als Akt auftritt.

Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.

Bei Interesse einfach bei Peter Schlöndorff melden.

Bisher wurden folgende Geburtstage gefeiert:

• 01. Geburtstag: 2005 - Huder Fantasie- & Märchentage mit Hudefix
• 02. Geburtstag: 2006 - Hudefix unterwegs mit dem fliegenden Teppich
• 03. Geburtstag: 2007 - Hudefix trifft Pipi Langstrupmf
• 04. Geburtstag: 2008 - Hudefix bekommt Besuch von Jim Knopf und seiner Emma
• 05. Geburtstag: 2009 - Hudefix auf Reise zum Mond (Peterchens Mondfahrt)
• 06. Geburtsatg: 2010 - Hudefix sucht den Regenbogenfisch
• 07. Geburtstag: 2011 - Hudefix besucht den kleinen Ritter
• 08. Geburtstag: 2012 - Hudefix und die 50 Zwerge
• 09. Geburtstag: 2013 - Hudefix und das Indianerfest im wilden Westen
• 10. Geburtstag: 2014 - Hudefix und der Troll Gisbert
• 11. Geburtstag: 2015 - Hudefix und die Reise durch die Märchenewelt
• 12. Geburtstag: 2016 - Hudefix trifft den Schneemann Olaf, den Zweiten
• 13. Geburtstag: 2017 - Hudefix und die Kirchenmäuse

Dieses Jahr, am 26. und 27.10.2013 fand der 9. Geburtstag statt. Das Indianerfest im wilden Westen war mit seinen Bastelaktionen, Geschichten vom Troll, Bilder-Kino, Line-Dace-Hexen, Airbrushtattoo und mit seinem Spiel- und Denkpfad ein voller Erfolg.
Am Sonntag zog die Musikschule Strings zusätzlich mit ihrem Mitmach-Musical "Wakatanka" die Kinder in ihrem Bann.

Bilder könnt ihr dieses Mal auf www.huder-maerchentage.de sehen.

Und in 2014 steht somit ein Riesenfest (10.Geburtstag) an! Wer Lust und Interesse hat mitzumachen, ist herzlich Willkommen!

Wer mehr über Hudefix erfahren möchte, kann sich hier umschauen: www.hudefix.de